Röntgen
Was ist Röntgen?
Es handelt sich um ein bildgebendes Verfahren, bei dem Körperregionen mittels Röntgenstrahlen untersucht werden.
Dazu wird von einer Strahlenquelle aus (die Röntgenröhre) unter bestimmten Bedingungen eine kurze Strahlung ausgesendet, die im Bereich von Millisekunden liegt. Die Strahlen treten durch den Körper hindurch, treten auf der Gegenseite aus und führen zu einer Abbildung des Objektes auf einem Detektor.
Was passiert während der Untersuchung?
Die zu untersuchende Körperregion wird zwischen Röntgenröhre und Detektor positioniert.
Wichtig ist, dass alle Gegenstände, wie z.B. Kleidung, Schmuck, Haarklammer, Zahnersatz, Uhren etc., die das Röntgenbild verfälschen würden, abgelegt werden.
Während der Röntgenaufnahme ist es wichtig, dass Sie ganz still bleiben und sich nicht bewegen, denn wie auch beim Fotografieren führen Bewegungen beim Röntgen zu Unschärfen auf dem Bild.
Wie schädlich ist eine Röntgenaufnahme?
Alle konventionellen Röntgenuntersuchungen liegen unabhängig von der Körperregion in einem unbedenklichen Dosisbereich. Als unbedenklich gelten auch mehrere Untersuchungen verteilt über das Jahr.
Bei starker Häufung (z.B. über Jahre hinweg mehrere Male pro Monat) muss das Risiko meist individuell eingeschätzt werden abhängig von der untersuchten Region und der medizinischen Notwendigkeit.
Daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Röntgenpass gut aufbewahren und bei jeder neuen Untersuchung vorlegen. Röntgenstrahlen werden im Körper nicht gespeichert. Sie treten durch ein Objekt hindurch und werden von ihm abgelenkt und abgeschwächt, sie verbleiben jedoch nicht in Ihrem Körper!